In Wien und Berlin arbeitete Gernot Würtenberger viele Jahre als Architekt. 2015 gründete er das Sozialunternehmen Conflictfood mit der Idee, Handelsbeziehungen mit Bauern in Krisenregionen aufzubauen und ihre Geschichten in Deutschland zu erzählen. Er arbeitet unter anderem mit Flüchtlingslagern in Palästina, Rohingya-Ghettos in Myanmar und Opiumfeldern in Afghanistan. Überall auf der Welt gibt es kulinarische Schätze zu entdecken und Conflictfood stärkt lokale Strukturen durch fairen und direkten Handel mit Kleinbauern. In den Krisenregionen der Welt werden neue Perspektiven geschaffen, Fluchtursachen werden an der Wurzel bekämpft.